SONOS Roam Test

SONOS erweitert das Portfolio der Smarten-Lautsprecher um den ultraportablen SONOS Roam, welcher nicht einfach nur ein einfacher Bluetooth-Lautsprecher ist, sondern mit einer ganzen Fülle an Funktionen daherkommt. Ob der kleine SONOS Roam auch klanglich groß aufspielen kann, soll der nachfolgende Test zeigen.

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Technische Daten des SONOS Roam

 

Sonos Roam Test


Gewicht: 0,43 kg

Bluetooth-Version: 5.0

Akkulaufzeit: ungefähr 8 Stunden bei ca. 50% Lautstärke

Treiber: ein Tieftöner und ein Hochtöner

Abmessung: 168 x 62 x 60 mm (H x B x T)

Wasserdicht: ja, gemäß IP67

 




Verpackung und Ersteindruck des SONOS Roam

 
Die Verpackung des SONOS Roam ist eher im Öko-Style gehalten und daher etwas unscheinbar. In der Verpackung findet man neben dem Lautsprecher noch ein USB-C Ladekabel. Der Roam ist in Schwarz und Weiß erhältlich. Für den Test haben wir uns für die weiße Variante entschieden. Die Verarbeitung des Roam ist SONOS-typisch tadellos und erinnert hinsichtlich der Materialwahl und Haptik an die größeren Modelle. Mit seinen Abmessungen von 168 x 62 x 60 mm (H x B x T) und dem Gewicht von 430 Gramm ist er ein echter Winzling welcher in der Größenkategorie bspw. eines JBL Flip 5 oder eines Sony XB21 anzusiedeln ist.
 

Funktionen des SONOS Roam

 
Sonos Roam Funktionen

Der SONOS Roam ist optisch schlicht, elegant und insgesamt eher unauffällig. Die Funktionsvielfalt, die der kleine Lautsprecher bietet ist hingegen groß. Der Roam ist nämlich nicht nur ein gewöhnlicher Bluetooth-Lautsprecher, sonder ein waschechter Multiroom-Speaker, welcher problemlos in ein bestehendes SONOS-Setup integriert oder als einfacher Wlan-Lautsprecher genutzt werden kann. All diese Funktionen lassen sich über die SONOS App einstellen. Hierüber besteht zudem die Möglichkeit den Klang über einen Bass- sowie einen Höhenregler anzupassen. Auch Airplay 2 sowie eine Kompatibilität mit den Sprachassistenten Amazon Alexa sowie Google Assistent ist mit an Board. Und als wäre all das noch nicht genug, ist der Roam zudem nach IP67 gegen Staub und Wasser geschützt und kann zudem kabellos geladen werden (eine entsprechende induktive Lademöglichkeit muss jedoch separat erworben werden).

 

Klang des Roam

In Anbetracht des sehr kompakten Gehäusevolumens klingt der SONOS Roam ausserordentlich erwachsen. Besonders gut hat im Test die Mitten- sowie Höhenwiedergabe gefallen. Der SONOS-Winzling löst ausgesprochen fein auf und bildet Stimmen und Instrumente ausgesprochen separiert ab. Hier verschwimmt nichts und es geht auch nichts unter, alle Details der Musik werden bedient. Im Tieftonbereich kann der Roam ebenfalls beeindrucken. Natürlich darf man hier keine Wunder erwarten, denn aus diesem kleinen Gehäuse kann kein trockener Tiefbass gezaubert werden. Aber dennoch werden hier gut differenzierte Bässe geliefert. Nur bei Songs, die von Haus aus bereits sehr stramm abgemischt sind, kann der Roam ins Schlingern kommen und selbst bei geringer Lautstärke hier und da etwas verzerren. Im unten aufgeführten Video haben wir den Roam gegen den JBL Charge 5 antreten lassen. Natürlich klingt der größere Charge dabei im Bass deutlich kräftiger, aber dennoch gefällt uns die Höhendarstellung des Roam etwas besser.

 

Klang des SONOS Roam im Video

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Bitte unbedingt mit Kopfhörern hören!
 

Fazit

Der SONOS Roam bietet ein tolles Rund-um-Paket, welches vor allem für Besitzer eines SONOS-Systems interessant sein dürfte. Der Roam ist voll gepackt mit Funktionen und bietet darüber hinaus ein tolles Klangerlebnis. Einzig die Verzerrungen bei bassintensiven Songs verhageln ihm ein wenig eine top Klang-Note, aber vielleicht hilft SONOS hier ja irgendwann mal per Update nach.
 

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Pros und Cons des SONOS Roam

 

Pros Cons
– top Verarbeitung
– sehr ausgewogener und detaillierter Klang
– IP67
– Laden via USB C
– SONOS-Einbindung
– Wlan-fähig
– Unterstützung für Sprachassistenten
– kann bei bassintensiven Songs verzerren

SONOS Roam Testergebnis